Mein Blog:

Mittwoch, 22. Juli 2009

Danke

Hallo ihr Lieben...


Es ist zwar unpersönlich, aber ich möchte gern auf diesem Wege jedem einzelnen vielen vielen lieben Dank für seine Geburtstagsgrüße sagen !!!!

Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich darüber gefreut hab, dass man im ach-so-weit-entfernten Deutschland daran gedacht hat, ich war wirklich gerührt !!!!!

Vielen Dank, dass ihr mir den Tag versüßt habt..

Und wiedereinmal: sorry, dass ich nicht die Zeit hatte zu antworten.. :-)

Immer die selbe Leier, aber hier unten in Südafrika vergeht einfach die Zeit doppelt so schnell als daheim, ehrlich !!!

Ich mein das absolut nich böse wenn ich mich nich melde !!


Bis "bald"! Und noch mal:


Samstag, 11. Juli 2009

Der Streik

Anfang der Woche kamen Gerüchte in Umlauf, dass für Mittwoch ein Arbeiter-Streik geplant sei.
Das beunruhigte mich wirklich enorm!
Streiks sind in Afrika alles andere als lustig, ich habe zumindest in diesem Zusammenhang schon viel Unangenehmes gehört:

So kam es zum Beispiel Anfang November bereits auf unserer Baustelle zu einem Aufstand.
Zu diesem Zeitpunkt waren die Rohbauarbeiten am Stadion so gut wie fertig gestellt und hunderten von Arbeitern drohte nun die Entlassung. Außerdem war da auch noch irgendwas mit dem Weihnachtsgeld, aber so genau weiß ich jetzt auch nicht Bescheid.
Auf jeden Fall sammelten sie sich damals im Stadion und heitzten sich durch Gesänge und Schlacht-Rufe immer weiter auf.


Irgendwann zogen sie dann mit Eisenstangen bewaffnet los und machten Jagd auf jeden Mitarbeiter, der noch arbeitet (= Streikbrecher). Einem unserer lokalen Angestellten wurde eine Kniescheibe zertrümmert.
Das Pfeifer Team verbarrikadierte sich daraufhin geschlossen im Besprechungszimmer.

Naja.. zumindest fast geschlossen:
Der Martin (der mit Hotel in Paarl) begriff die ganze Situation zu spät und konnte das Büro nicht mehr verlassen, da die Arbeiter bereits von außen gegen die Container schlugen.
Er versteckte sich unter seinem Schreibtisch und harrte dort aus. Ein rießen Glück, dass ihn die Meute da unten nicht fand!
Um die Situation nicht eskalieren zu lassen betrat die Poilzei die Baustelle erst nach sehr, sehr langer Zeit.

Noch grausamer jedoch war ein Streik der LKW-Fahrer vor einigen Monaten.
Für uns war dies sehr kritisch, da wir zum Beispiel einen Großteil unseres Stahls alle paar Tage aus Johannesburg geliefert bekommen.
Im Zuge dieses Streiks wurde sogar ein LKW-Fahrer erschossen, der sich trotz des Aufrufs zum Streik hinter sein Steuer setzte.

Nunja, wie auch immer: diese Gerüchte über einen weiteren Streik beunruhigten mich auf jeden Fall.
Recht bald bestätigte der Projektleiter dann auch, was einem von allen Seiten berichtet wurde:
Die Gewerkschaft für Minenarbeiter (NUM), die Gewerkschaft für Bau (Bcawu) und die südafrikanischen Bauingenieur-Vereinigung (Safcec) planen einen Streik, beginnend am Mittwoch um 12 Uhr!
Sie streiken für 13 Prozent mehr Lohn.
Hierbei muss man wissen, dass das Baugewerbe im letzten Jahr die Gewinne um 100% steigern konnte und das Management Lohnerhöhungen von 15% einkassierten.
Außerdem wird ein Mindestlohn von 14 Rand (ungefähr 1,20 €) gefordert.
In einem Zeitungsartikel las ich, dass der durchschnittliche Minenarbeiter unglaubliche 435 Jahre (= 11 Arbeiter-Generationen) arbeiten müsste, um das Jahresgehalt eines durchschnittlichen Minen-Managers zu verdient zu haben...

Der Projektleiter berichtete uns, dass es vor ca. 10 Jahren bereits einen 2 wöchigen Streik gab: Im Endeffekt sprang dabei eine Lohnerhöhung um 0,25 Prozent heraus. Die Angestellten mussten mit diesem "Mehrverdienst" ca. 3 Jahre arbeiten, um allein die 2 Wochen Lohnausfall wieder drin zu haben (anders als in Deutschland hat man während eines Streiks keinerlei Einkommen).

Es gab dann am Dienstag Abend ein Krisen-Meeting in unserem Besprechungsraum.
Alle wichtigen Telefonnummern wurden ausgetauscht und es wurde beschlossen, dass wir alle Arbeiter um 11 Uhr vom Dach holen und gegen halb 12 die Baustelle verlassen werden. Nach der Mittagspause treffen wir uns dann draußen vor dem Tor wieder und entscheiden dort, ob weitergearbeitet werden kann oder nicht.
Auf der ganzen Baustelle sind angeblich nur 60 Angestellte Mitglieder in einer dieser Gewerkschaften (leider auch all unsere Turmdrehkran-Fahrer). Demnach sollte der Streik unsere Baustelle eigentlich kaum betreffen.
Wir würden über unsere Funkgeräte ständig im Kontakt zum Sicherheitsdienst stehen und es werde einen permanente Status-Report geben. Außerdem sei die Metro-Police verständigt und wird daür Sorge tragen, dass Arbeiter anderer Baustellen nicht zum Stadion marschieren.

Den ganzen Vormittag über sah es so aus, als ob sich auf der Baustelle niemand formieren würde. Noch um kurz vor 11 war alles ruhig und jeder von uns dachte, dass wir wahrscheinlich ganz normal weiter arbeiten werden und alles nur ein rießen Flopp gewesen sei.

Um 11 änderte sich die Situation dann dramatisch:
Der Projektleiter kam sehr aufgeregt in die Container und veranlasste, dass wir alle SOFORT die Rechner runterfahren und in die Autos steigen sollen. Mein Blutdruck stieg schlagartig.
Man hörte von irgendwoher einen tiefen Gesang. Tyron fand das alles sehr spannend, sang mir das Lied vor, welches die Arbeiter anstimmten und tanzte dazu. Das fand ich wirklich sehr daneben: für mich waren die Streikenden quasi „der Feind“, und da hab ich nun einen Kollegen neben mir stehen, der mit einem euphorischen Gesicht irgendein Lied trällert und ganz aufgeregt neben mir tanzt..
Ich habe keine Ahnung, wo sich die Streikenden versammelten. Man konnte nicht ausmachen, ob sich irgendein Strom in eine bestimmte Richtung bewegte. Alles was zum Aufenthaltsort der Ansammlung hinwies, waren einige Arbeiter, die auf den Ruinen der alten Stadiontribünen direkt hinter unseren Containern standen und gespannt über die Mauern lurrten. Demnach wären sie gar nich weit weg...
Der Projektleiter meinte dann, dass angeblich immer mehr Leute auf die Baustelle kämen, anstatt sie zu verlassen. Wenn das wirklich so war, dann lief da aber da vorne am Tor irgendwas ziemlich schief...

Als wir die Baustelle verließen, standen etliche Kamerateams vor der Einfahrt. Die Polizei war mittlerweile auch schon präsent und erinnerte vielmehr an Militär:
Ein jeder trug dicke Schusswesten und hier und da sah ich geschulterte Maschinengewehre.

Als wir dann nach der Mittagspause wieder zum Stadion kamen, ging ich fest davon aus, dass wir nun wieder arbeiten werden. Es standen zwar immer noch einige Menschen vor dem Stadion, doch kann ich nicht sagen, ob diese demonstrierten oder nur darauf warteten wieder ins Stadion gelassen zu werden.
Mir wurde dann am Tor gesagt, dass laut Anordnung vom Generalunternehmer heute niemand mehr die Baustelle betreten darf. Wahrscheinlich bliebe sie sogar morgen auch noch geschlossen, aber das würde uns bei gegebener Zeit mitgeteilt.

Für mich schien das nicht wirklich Sinn zu machen, da ich bis dahin noch keine Streikgruppe wirklich zu Gesicht bekam.
Einer unserer Mitarbeiter wusste aber schon mehr:
Aus den 60 in der Gewerkschaft vereinigten Mitarbeiter wurden bereits 500, und die Gruppe wäre in die Innenstadt Richtung Bahnhof gezogen.
Man denkt, dass sie gegen Nachmittag wieder zum Stadion zurück marschieren werden.
Okay, dann is das wohl besser so und ich genieße meinen freien Tag.
Am Donnerstag sah ich gegen Mittag vom Signall Hill aus eine größere Menschenmenge vor dem Stadion versammelt und hörte auch aus dieser Entfernung noch ihre Rufe.

Gegen Abend erhielt ich dann einen Anruf, dass die Baustelle wahrscheinlich noch bis einschließlich Sonntag geschlossen sei. Es hätten sich 2000 Demonstranten zusammen getan und die Polizei setzt mittlerweile Gummigeschosse und Tränengas ein, um sie am Betreten der Baustelle zu hindern.




Als ich am Freitag Mittag mit dem Auto einen Abstecher zum Stadion machte, war keine Menschenseele zu sehen. Die Einfahrt ist mit dicken Holzdielen zugenagelt und überall liegt Papier verstreut: Flugblätter der Gewerkschaft, aber auch Flugblätter der Stadt, in welchen der Streik als illegal bezeichnet wird und darum gebeten wird morgen wieder zur Arbeit zu erscheinen. Entlang des Bauzauns wachten ein paar Polizeibeamte in ihren Autos.
Mittlerweile heißt es, dass am Montag nocheinmal neu verhandelt wird. Vielleicht rufen sie uns dann ja bereits Montag Nachmittag wieder zur Arbeit?

Als ich am Montag beim Giovanni's zum Mittagessen war, spähte ich natürlich auch auf die andre Straßenseite zum Stadion herüber. Da ich keine Menschenseele ausmachen konnte, ging ich nun wieder mal davon aus, dass jeden Augenblick das Handy läuten könnte und wir bald wieder an die Schreibtische gerufen würden.
15 min. später lockte mich dann der Lärm der Straße nochmal ans Fenster, wobei ich nicht schlecht staunte:
Ca. 100 Demonstranten zogen singend und mit Knüppeln in der Hand tanzend direkt vor dem Fenster vorbei. Eskortiert wurden sie aber von mind. genauso vielen Polizisten. Man kann also wirklich nich von einer angespannten, oder gar gefährlichen Situation reden.. Ganz im Gegenteil schien alles eher freundlich, und auch die mitmarschierenden Beamten unterhielten sich mit ganz entspannten Gesichtern...
aber: ich fand's dennoch spannend! ;)


Mal sehen wann das Handy klingelt...




Donnerstag, 16.07.2009:

Ok, "gute" Nachrichten:
Obwohl noch nicht jede Gewerkschaft das aktuelle Angebot angenommen hat, gingen heute die Arbeiten am Stadion für uns sicher weiter.

So weit ich weiß handelten beide Parteien eine Lohnerhöhung um 12 % heraus, geknüpft an die Bedingung, dass bis zur Fertigstellung des Stadions nicht mehr gestreikt werden darf.

Geht man davon aus, dass ein Arbeiter meinetwegen 20 Rand die Stunde verdient..
dann bekommt er fortan 22,40 Rand.
Bei einem 10 Stunden Tag und einer 6 Tagewoche verdient er also 144 Rand mehr.
Allerdings hatte er aufgrund des Streiks auch einen Lohnausfall von 1200 Rand...
es wird nun ersteinmal über 8 Wochen (!) dauern, um wieder auf Null zu sein !

Bis dahin ist der Stadionbau schon halbwegs abgeschlossen, und manch einer vielleicht gar nicht mehr beschäftigt...

Ich denke also die ganze Aktion hat sich nich für jederman gelohnt.
:-(

Der Sturm

In der letzten Juniwoche fegte ein wirklich ungemütlicher antarktischer Sturm über unsere Köpfe hinweg.

Bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 km/h mussten wir alle Bauarbeiten auf dem Dach einstellen und die Kräne sicherheitshalber an die Baucontainer runterspannen. In den umliegenden Bergen soll sogar Schnee gefallen sein.

Um mir das Naturschauspiel live anzusehen fuhr ich am Mittwoch Abend noch extra an die Beachroad: riiiiießige Wellen peitschten gegen die Uferpromenade, der Meeresschaum wurde vom Wind über die kompletten Straßen verteilt und versaute mir mein Auto... :-)

In der Zeitung stand, dass die Wellen normalerweise durchschnittlich 3 Meter hoch sind, am Mittwoch jedoch, am Höhepunkt des Sturmtiefs, peitschten 17 Meter hohe Wellen auf das Festland (!).


Die Bilanz:


-Große Teile Kapstadts waren ohne Strom (meist waren die sogenannten „Informal settlements“, also die Townships betroffen) und wurden teilweise überflutet


-Die Titelseite der Cape Argus zierte ein beeindruckendes Foto einer Blechhütte, die der Sturm in einem Kapstädter Township weggeweht und auf dem Dach einer anderen Baracke hat landen lassen


-25 Film-Studenten waren auf der Dassen Insel gefangen


-zwei Tankschiffe, die vor der Bucht Kapstadts vor Anker lagen, trieben um ein Haar an den Bloubergstrand


-In Jacobs Bay lief ein chinesischer Frachter auf Grund und zwei Schleeppfrachter rissen sich in Knysna und Jacobsbaai von den Leinen und fanden das selbe . Aufgrund der Wetterbedingungen entschied man sich, die Container nicht zu bergen sondern den Wellen zu überlassen


und last but not least:


-unser Bauzaun wurde an etlichen Stellen umgerissen :-)


Präsident Zuma besuchte Stadion

Sooooooo, es ist wieder so weit: hier kommt “Neues“ aus Südafrika!!

Am Mittwoch, 10.06.2009 (jaaaaaaaaa, schon klar.. wir haben bereits Juli.. *gg* Ich hatte einfach mal wieder keine Zeit diesen Artikel hier zeitnah zu schreiben...) waren es nur noch 365 Tage bis zum WM-Eröffnungsspiel, welches am 11. Juni 2010 im Soccer City Stadium in Johannesburg statt finden wird. Zu diesem Zeitpunkt ist das Stadion Medienberichten zufolge zu 72% fertig gestellt.
Ich weiß ja nicht wer von euch daheim den Confederations Cup verfolgte, aber die südafrikanische Mannschaft schlug sich wirklich hervorragend! Zum Beispiel verlor Bafana Bafana, wie die Nationalmannschaft hier unten immer genannt wird, in einem ÄUßERST spannenden Spiel quasi in letzter Minute mit 0:1 gegen Brasilien! Das sorgte schon mal für erste Fußball-Euphorie und begeistert das Volk hier..
Und dann stattete Ihnen am Donnerstag auch noch ihr Präsident, Jacob Zuma, einen Besuch in unserem Stadion ab und lobte die (wenigen) anwesenden Bauarbeiter für ihre Arbeit:
Ihr schreibt Geschichte und leistet einen wichtigen Beitrag für euer Land![...] wir haben der Welt bewiesen, dass die Südafrikaner ganz besondere Leute sind. Sobald wir Gelegenheiten sehen treten wir immer sofort in Aktion. Bla bla bla..

Ich muss sagen: mein Interesse war eher gering und ich hab mir die Rede gar nicht live angehört. Wie ihr euch vielleicht erinnert habe ich ja meine Meinung gegenüber diesen Mann bereits kund getan.. ;)
Wie mir die anderen, die sich seine Rede angehört haben, berichteten, lobte er wie gesagt all die Arbeiter, scherzte, dass er notfalls selbst schiedsrichten werde um den Pokal auf afrikanischem Boden zu halten, und Mike Mardsen, der städtische Sicherheitsbeauftragter, versprach, Kapstadt bis dahin so sicher wie jede europäische Großstadt werden zu lassen... seeeeeeeeehr hohe Ziele, wenn ihr mich fragt.

Nunja, dieser Staatsbesuch sorgte auf jeden Fall ganz schön für Furore. Eine rießen VIP-Area wurde auf dem Grün des ehemaligen Golfplatzes eingerichtet und er legte ab Mittag den ganzen Baubetrieb lahm..
Für uns bedeutete dies: Feierabend schon um 13:00 Uhr !
Und für euch: ich hatte endlich mal Zeit und der längst überfällige Artikel zum Krüger-Park ging online.. ;-)

Am Ende kickte Herr Zuma dann einen Fußball in die Menge, quasi ein symbolischer Anstoß für die letzten 365 Tage... und die letzten 28%
;-)

Montag, 22. Juni 2009

Ein Käfig voller Helden

Okok, ehe mir noch jemand für meine protzige Blog-Überschrift sauer ist:

Selbstverständlich ist das nicht ganz Ernst gemeint.. ;-)

Soll nur ein Wortwitz sein, den ihr weiter unten dann sicherlich auch alle verstehen werdet (zumindest wenn euch die gleichnamige Serie auf Kabel 1 ein Begriff ist...).


Naja.. aber ein bisschen mutig war ich das Wochenende schon:


Am Freitag war ich bei einem unserer Arbeitskollegen daheim eingeladen.

Seinen echten Namen (muss ich gestehen) weiß ich gar nicht, die andern nennen ihn hauptsächlich „White-Bread“ oder „Angle“. Letzteren Spitznamen gab ihm seine Oma, und white bread.. nunja.. er kann sich halt kein „ordentliches“ Mittagessen leisten und sitzt daher tagtäglich über seinem halben Laib Weißbrot.

Einmal erzählte er mir ganz stolz, dass er ein paar Jahre in eine besondere Schule ging:

es ist eine Art „Hilfsprojekt“ für Jugendliche aus den Townships, damit sie gar nicht erst auf die schiefe Bahn geraten. Sie leben dort wie in einem Art Jugendheim und lernen neben dem „Miteinander-Umgehen“ auch alles mögliche für’s spätere Leben: wie man zum Beispiel kocht, Wäsche wascht und wie man Feuer löscht.

http://www.chrysalisacademy.org.za/

für denjenigen, den es genauer interessiert.


Und ein paar von euch habe ich schon mal in einem anderen Zusammenhang von ihm erzählt:

Hier in Kapstadt gibt es unter den heranwachsenden „Capetonians“ eine Mutprobe, sich selbst die vorderen Schneidezähne rauszureißen. Je größer die Lücke im Gesicht desto mutiger der Idiot... jeglicher Kommentar hierzu überflüssig, oder?

Bei Whitebread aber ist es anders:

laut eigener Aussage hat ihm am 15.August 2006 in der früh um halb 5 (es scheint ein sehr einschneidendes Erlebnis in seinem Leben gewesen zu sein) ein befreundeter Kerl aus seiner Nachbarschaft die Zähne gezogen, da er es vor Schmerzen nicht mehr ausgehalten hätte. Er meinte zwar es war ein Zahnarzt und er hätte das Zahnfleisch auch mit einer Spritze betäubt, aber.. ich weiß nicht, ich denke vielmehr es war einer dieser „Medizinmänner“, wie sie hier laut meinem Reisführer vor allem in den Townships praktizieren und auch sehr großes Vertrauen hierfür genießen.

Weshalb ich das glaube?

Weil auch er in einem Township lebt, namentlich Gugulethu.


Ich fuhr also –zugegebener Maßen mit einem echt mulmigen Gefühl in der Magengegend- mit einem 19 Jährigen Arbeiter in ein Township und lernte seine Familie kennen.. :-)

Natürlich wollte ich mich vorher halbwegs informieren, ob man sich auf so etwas einlassen dürfe:

Laut Chef: „neeeeee, besser nich... abgesehen davon, dass sie sich in ein Township begeben werden, leidet “Whitebread” seit kurzem unter einem echt fießen Tripper.“

- na jaaaa... so nah wollt ich ihm ja nun auch nicht kommen..

Auch der Bauleiter und der Martin rieten entschieden davon ab.

Doch die Neugier zwang mich förmlich zu diesem Experiment. Und außerdem berichtete mir der Tyron, dass man nicht einfach Township mit Township vergleichen könne!

Es gibt Gegenden, da setzt auch er keinen Fuß rein.. aber Gugulethu hingegen sei absolut sicher, hätte sogar einige Kneipen und Bars und er schlendere des Öfteren Nachts durch dessen Straßen zum Feiern.

Ich passte natürlich dennoch ständig akribisch darauf Acht, was so um mich herum passierte. Zumal wir viel zu spät los kamen und erst zur Abenddämmerung das Township erreichten, welches sich ganz in der Nähe zum Kapstädter Flughafen befindet.

Auf dem Weg dorthin sahen wir neben der Autobahn ein paar Jungs laufen, jeder mit einem Büschel Palmenwedel in der Hand.

Whitebread erklärte mir, dass es hier Tradition sei, dass die heranwachsenden Jungs irgendwann losziehen, der Mutter ein Bündel Palmenwedel geben und dann am nächsten Morgen aufbrechen um für 2 Monate „im Busch“ zu leben. Erst wenn sie gezeigt haben, dass sie „für sich selbst“ leben können, sind sie richtige Männer und nicht mehr länger von Mami abhängig... kommen sie dann wieder zurück, sind die Palmenwedel vertrocknet und sie verbrennen sie.

Klingt aber alles wesentlich heroischer als es im Endeffekt ist:
Es hat sich eingebürgert, dass man einfach einen kleinen Jungen dafür „bezahlt“, dass er einen täglich mit Essen versorgt. Und auch „der Busch“ hat rein gar nichts mit meinen Fotos aus dem Beitrag „Auf Safari im Krüger“ gemein: sie leben in einem selbstgebauten Plastikzelt auf der äußeren Zaunseite des Townships... :-)

Whitebread lebt bei der Schwester seiner Oma, zusammen mit einigen Geschwistern und Halbgeschwistern (sein Vater hat der Tradition folgend mehr als nur eine Ehefrau...).

Ich wurde buchstäblich mit offenen Armen empfangen, das war schon mal ein sehr schöner Start. Und sie wohnten nicht in einen dieser windigen Blechhütten (die es hier schon auch ganz genauso gäbe), sondern zumindest schon mal in einem gemauerten Häuschen.

Natürlich waren es summa summarum auch nur geschätzte 80 qm für (wiederum geschätzte) 8 Personen, aber immerhin: sie hatten Strom, fließend Wasser... war alles längst nich so schlimm wie ich es im Vorfeld befürchtet hatte.

Die bereits recht alte Oma saß die ganze Zeit nur im Sessel und starrte in den uralten Fernseher, dessen Bild nur rot, schwarz und grau erzeugen konnte.. ;)

Whitebread wollte mir dann auch noch ein bisschen die Gegend zeigen, wobei ich darauf bestand mit dem Auto zu fahren anstatt zu Laufen... Hochmut kommt schließlich vor dem Fall, und ich wollte es nun nicht herausfordern.

Ich glaube im Endeffekt war ihm das dann auch viel lieber: wie hielten für ein kleines Schwätzchen bei jedem Bekannten, die wir auf der Straße trafen und ich glaube er genieste es in einem Auto um die Häuser „zu cruisen“.

Ich habe leider kaum Fotos gemacht. Mal traute ich mich nicht (wie mitten auf der Straße), oder aber ich wäre mir dabei zu blöd vorgekommen (falls ich zum Beispiel die Oma im Sessel fotografiert hätte).

Als wir mal wieder hielten wollte ich dann aber doch festhalten, wie ein paar der Kinder mit einem Stock und einem alten Autoreifen spielten, und schwupps war ich auch schon belagert:

Gut 20 Kinder kamen von überall her angelaufen und schwätzten und schrieen alle durcheinander. Sie wollten meinen Namen wissen, meine „tollen Haare“ anfassen, den Autospiegel verstellen, und natürlich: dass ich Fotos von Ihnen mache.

War einfach richtg lieb, mit welche Freude sie „den Fremden“ erkundeten.. ;)

Als wir dann weiter fuhren liefen sie noch so weit sie konnten neben dem Auto her oder taten so, als würden sie mich anschieben.. *gg*










All die Kinder die ich sah erscheinen mir tausend mal glücklicher als unsere in Deutschland.


Wir waren dann auch noch bei Whitebreads leiblicher Mutter:

Hier war es alles andere als gemütlich!!! In einer ca. 8 qm großen Hütte aus unverputztem Mauerwerk gammelten gut 20 Erwachsene.. alles stand voller Schnaps und Bierflaschen. Einer der Männer füllte gerade etwas aus einem 2 Liter Plastikbehälter mit Hilfe eines Trichters in ein paar der leeren Bierflaschen um.. wenn ich’s nich besser wüsste, würd ich sagen, dass die da Abflussreiniger verdünnen und saufen...

Die Mutter war total neben der Spur und hat sich mir gleich 10 mal vorgestellt... dann fing einer der Männer an uns nach Geld anzubetteln, und auf einen Schlag waren es gleich 4 die da vor uns standen und was haben wollten. Auch Whitebread’s Mutter packte ihn am Arm und meinte, dass sie heute nichts zu essen hätte und er ihr Geld geben muss.

Das war ihm sichtlich peinlich und er meinte nur, dass wir weiter müssen und er Abends um 8 noch mal kommt. Natürlich wollte sie ihn nich gehen lassen, der Ton wurde fast schon grantig und sie bettelte in einer Tour weiter während wir einfach wortlos ins Auto stiegen.

Mit einer leichten Gänsehaut erinnerte mich dieser Anblick ein bisschen an „Zombies“, die nicht mehr locker lassen wollten...

Das war mein Freitag...

Samstag... mal überlegen.. was habe ich Samstag gemacht ?!???

Achja, ich blieb noch recht lang in der Arbeit um zu telefonieren, weil mein Pre-Paid Guthaben leer war.. na ja, da ist nichts mutiges dran, also streicht den Samstag einfach..

ABER Sonntag, da ging’s dann wieder heiß her!!!

Wir, das sind Andy, Alex, Malte und Ich, waren nämlich:




OH MAN WAR DAS GEIL !!!

Wir haben sooooo coole Bilder geschossen! (nur leider haben’s diese billigen wasserdichten Kameras nich gerade gebracht...)

Vor allem das Video, welches der Professionelle Fotograph an Bord während des Trips gemacht hat, is richtig toll geworden... Ich versuch mich die nächsten Tage mal an youtube, vielleicht krieg ichs da ja für euch zugänglich...

Achsooooooo, ihr wisst gar nich worum’s geht ?

Na is doch klar: wir waren Great-White-Shark-Cage-Diving :-)

In einem Käfig lauernd haben wir Weiße Haie beobachtet !!!!













Wie bereits ein paar mal erwähnt wimmeln die Gewässer hier am Kap nur so vor diesen „Monstern“.

In Gaansbai, einem Küstenort ca. 160 km von Kapstadt entfernt, bieten zahlreiche Unternehmen diese Käfig-Tauch-Fahrten an.


Das Wasser war zwar wirklich recht kalt, aber die Jahreszeit ist für diese Unternehmung geradezu perfekt:

Die Robben, die einige Kilometer weit draußen auf einer kleinen Felsinsel leben, haben gerade Jungen, weshalb die Haipopulation im Vergleich zum Sommer viel, viel dichter ist. Kaum hatten wir den Anker zu Wasser gelassen umkreiste uns bereits des erste Exemplar. Laut Tourguide war das alles andere als normal, da es durchaus auch vorkommt, dass man über eine Stunde warten muss, bis man einen sichtet.

Demgegenüber waren wir nur zu 12. auf einem Boot, welches im Sommer bis zu 40 Touristen mit raus nimmt. Somit hatten wir genügend Platz um uns in die (leider noch vom Vortag nassen) Taucheranzüge zu quälen... Und wir blieben auch wesentlich länger im Käfig. Ein einziger Wechsel war nötig, da in den Käfig 7 Schwimmer auf einmal rein passen.



Zu Spitzenzeiten beobachteten wir 6 Haie gleichzeitig, ein jeder zwischen 3

und 4 Meter lang.

War schon ein tolles und einmaliges Erlebnis...





Aber es muss ja nich immer gleich so spektakulär zugehen:

Auf dem Rückweg hielten wir für einen Abstecher bei einer Pinguin-Kolonie, was wirklich auch gar nicht so schlecht war...! ;)

Dienstag, 16. Juni 2009

Ein Teil der Problematik dieses Landes

Vergangene Woche bekam ich beiläufig mit, dass „mal wieder“ bei einem unserer lokalen Arbeiter Tuberkulose festgestellt wurde und er deshalb nicht mehr auf dem Dach arbeiten darf.


Erst als ich mich etwas in dieses Thema einlas wurde mir bewusst, dass diese Tuberkulose weitaus mehr ist als eine verschlimmerte Lungenentzündung:

Schwindsucht (wie die Tuberkulose auch genannt wird) ist die tödlichste Infektionskrankheit der Welt!

2008 starben daran 1,5 Millionen Menschen.

TBC ist dabei eine bakterielle Tröpfcheninfektion und kann durch bloßes Niesen übertragbar sein.


In Afrika ist sie (neben AIDS) die häufigste Todesursache!

Neben AIDS...


womit wir schon beim nächsten Thema wären:

Die Tochter vom Martin (ihr erinnert euch? Der Arbeitskollege mit Hotel in Paarl) arbeitet zur Zeit freiwillig in einem AIDS-Projekt für Neugeborene in einem nicht all zu weit entfernten Township.


Klar: ich bin auf dem afrikanischen Kontinent! AIDS ist hier allgegenwärtig... soviel weiß man (oder kann man sich wenigstens denken).

Aber was heißt das in Zahlen?

Ich hab mir mal ein bisschen was hierüber durchgelesen. Ihr wisst alle: Statistiken sind stets mit Vorsicht zu genießen, leider kann ich euch hierbei auch keine Ausnahme sein.

Ich trage lediglich Stichworte aus verschiedensten Quellen für euch zusammen.


Ein internationales Forscherteam konnte 2006 schlüssig beweisen, dass der Ursprung des Erregers bei Schimpansen in Kamerun liegt.

Die erste Blutprobe, in der sich HIV nachweisen ließ, wurde 1959 im Kongo (Zentralafrika) von einem erwachsenen Menschen genommen. Weitere Proben stammen von einem US-Amerikaner (1969) und einem norwegischen Matrosen (1976).


Obwohl in Afrika nur etwas über 12% der Weltbevölkerung leben, werden hier 60% der mit AIDS infizierten Bevölkerung verzeichnet.


Und dabei konzentrieren sich die Krisengebiete vor allem auf das südliche Afrika, bestehend aus Angola, Namibia, Zambia, Zimbabwe, Botswana, Malawi, Mozambique, Lesotho, Swaziland, Madagascar und natürlich: Südafrika.



Dies sind MIT ABSTAND die heute am schlimmsten betroffenen Gebiete der Welt!




Die Todesfälle sind dabei in der Gruppe über 15 Jahren im Vergleich 1997 zu 2002 um 62% gestiegen.

In der Altersgruppe 25-44 Jähriger haben sie sich in diesem Zeitraum mehr als verdoppelt.


So, nun der Schock:

In Afrika hat Nigeria die zweit höchste Anzahl an mit HIV lebenden Personen – nach Südafrika!

Nicht Kenia, nicht Simbabwe oder gar Kongo: Südafrika.

Das hätte ich nicht gedacht!



2001 starben hier 180 000 Menschen an diesem Virus, 2007 bereits 360 000, fast 1 000 AIDS-Tote täglich (bei einer Einwohnerzahl von 48 782 756 vom Stand 2008).

Die offizielle Anzahl der Infizierten ist mit etwa 5,2 Millionen in SÜDAFRIKA weltweit am zweithöchsten, direkt nach Indien.

2007 wurde geschätzt, dass fast 1/6 der weltweit an AIDS Erkrankten aus Südafrika stammen, mit einer AIDS-Rate von ca. 20% (Jeder Fünfte !!!). Das ist die viert höchste Rate der Welt, wobei alle der „Top 3“ Länder direkte Nachbarländer Südafrikas sind.

Zum Vergleich: Ich persönlich hätte Länder wie Kenia im Auge gehabt, wenn es um AIDS-Statistiken geht. Dabei liegt der Anteil dort bei „nur“ 6,7%.


In der Altersgruppe der 15 bis 49 Jährigen sind nach offiziellen Angaben im Jahr 2004 in Südafrika 21,5% infiziert. Eine andere Quelle lieferte mir jedoch weitaus weniger dramatische Zahlen:

4,8% in der Altersgruppe 15-19 Jähriger, 16,5% bei den 20-24 Jährigen (mit Stand von 2004).

Im Nachbarland „Swaziland“ wird sie auf 40% geschätzt.


Besonders problematisch ist AIDS natürlich für Kinder und vor allem Babys.

Infizierte Schwangere vererben das Virus mit einer Wahrscheinlichkeit von 16 bis 30% weiter.

Abgesehen davon, dass diese Krankheit viele bereits sehr früh zu Vollwaisen werden lässt, stirbt die Hälfte der mit HIV Geborenen im ersten Lebensjahr, die meisten anderen vor ihrem 5. Geburtstag.

2001 waren 24,8% der schwangeren Frauen HIV positiv.


Mindestens 85 % (nahezu 900.000) der Südafrikaner, die antiretrovirale Medikamente benötigen, bekamen diese Mittel 2005 aus Kostengründen nicht.

AIDS ist schätzungsweise für die Hälfte aller Todesfälle in Südafrika verantwortlich, in der Altersgruppe zwischen 15 und 49 sogar 71%.


Ich las in Statistiken, dass die Südafrikaner heute jährlich mehr Zeit auf Beerdigungen verbringen als beim Friseur, beim Einkaufen oder beim Grillen. Es waren doppelt so viele Menschen auf Beerdigungen als auf Hochzeiten.

Die Lebenserwartung in diesem Land nahm in den letzten 15 Jahren um rund 20 Jahre ab, von knapp 65 Jahren (1990) auf 43 Jahre (2005).

Über die Hälfte der heute 15 Jährigen werden ihr 60. Lebensjahr nicht erreichen.

Auch Nelson Mandelas Sohn starb 2005 an den Folgen der Immunschwäche-Krankheit.


Im Zeitraum von 1990 bis 2003 (der Zeit, in der sich HIV so dramatisch hier ausbreitete) sank Südafrika um 35 Plätze im „Human Development Index“, ein weltweiter Chart der den Entwicklungsstandard eines Landes beurteilt.


Ursachen?

Aberglaube, Ignoranz, Gleichgültigkeit.. [...]


Sicherlich die Kombination aus etlichen Faktoren!

Etwa 28% der Frauen in Südafrika geben an, schon mindestens einmal gegen ihren Willen zum Geschlechtsverkehr gedrängt worden zu sein.

Medizinmänner“ verleugnen die Krankheit gänzlich oder versprechen Heilung durch uralte Pflanzenrezepte. Der umstrittene deutsche Vitaminverkäufer Matthias Rath war ebenfalls in Südafrika aktiv und verkaufte, unterstützt von der dortigen Gesundheitsministerin, Vitaminpräparate als angebliche Arznei gegen AIDS.


Und die Politiker hatten nach dem Sturz der Apartheid-Politik weitaus mehr zu tun als sich über AIDS Gedanken zu machen.

Der ehemalige Südafrikanische Präsident Thabo Mbeki behauptet fest, dass AIDS vielmehr eine Folge der Armut sei als von einer HIV-Infektion herrührt.


Am 07. Juli 2000 verlas er anlässlich einer AIDS-Konferenz in Durban:

Der Regierung Süd-Afrikas muss wohl nicht erst erklärt werden, dass die Einbindung von FBI, CIA und NSA unsere Demokratien stärker bedroht als HIV.

Das Erstaunlichste ist für mich, dass sich herausgestellt hat, dass nicht getarnte Soldaten im Gänsemarsch die größte Bedrohung für unsere Demokratien sind, sondern die chronische Angst, die geschürt wird von Wissenschaftlern und Ärzten im weißen Kittel und ihren Kriechern in den Medien.

Sie verschwenden jährlich Milliarden von Dollar aus Steuergeldern.

Zusammenfassend möchte ich mich so klar wie möglich ausdrücken. Was auch immer in Südafrika geschieht ist kein AIDS. Das heißt:


-es ist nicht ansteckend

-es wird nicht sexuell übertragen

-es wird nicht durch HIV verursacht

-es kann durch keine Anti-HIV-Medikamente behandelt werden


Ein ebenfalls sehr prominenter Vertreter dieser Gruppe von AIDS-Leugnern ist der deutsch-amerikanische Molekularbiologe Peter Duesberg, der trotz seiner im Westen völlig diskreditierten Thesen zu der Krankheit in die AIDS-Beratungskommission der südafrikanischen Regierung berufen wurde.

Er bestreitet genauso wie auch Mbeki den Zusammenhang zwischen HIV und AIDS ebenso wie die Tatsache, dass es sich bei AIDS überhaupt um eine Krankheit handelt.


Und der kürzlich erst neugewählte Präsident Südafrikas, Jacob Zuma, äußerte sich, nachdem er ungeschützt mit einer HIV-Infizierten Frau verkehrte, öffentlich:


"Ich verstehe diese Aufregung überhaupt nicht! Ich habe mich doch danach geduscht!"

Montag, 15. Juni 2009

Kleines Gewinnspiel:

So ihr Lieben...

neulich war ich im "Marco's Africa Place", einem Restaurant spezialisiert auf afrikanische Delikatessen.
Wer von euch als Erstes errät, womit wir es auf dieser Holzschüssel zu tun haben, kriegt von mir bei nächst-bester Gelegenheit nen Döner spendiert.



Und der/die Erste/r, der/die mir sagen kann wie diese "Delikatesse" genannt wird, darf sich über einen Kasten Bier (wahlweise auch gern irgendein Frauen-Schnaps) freuen!!!!

Also: Don't hesitate!!! Lasst mal eure Vorschläge hören !

P.S.:
nutzt hierfür am Besten einfach die "Kommentar"-Funktion dieses Blogs

P.P.S.:
Maltes, Andys und alle sich im Moment in Südafrika befindlichen Personen sind vom Gewinnspiel leider ausgeschlossen... tut mir Leid!